Neuer Call gestartet: Entwicklung neuer Ideen und Technologien stärken
Am 15. März startet die vierte Runde des Förderprogramms „Calls for Transfer“
Die durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Freien und Hansestadt Hamburg finanzierte Förderlinie „Calls for Transfer“ (C4T) stärkt zum vierten Mal neue Ideen, transferrelevante Ansätze oder künstlerische Konzepte aller wissenschaftlichen Disziplinen aus Hamburger Hochschulen.
Von technischen Erfindungen bis hin zu gesellschaftlich-kulturellen Projektideen: Hinter jeder wissenschaftlichen Entdeckung oder Neuentwicklung steckt ein großer Ideenschatz, eine Vielzahl kreativer Pläne und jede Menge Enthusiasmus, der oftmals aufgrund fehlender finanzieller Mittel ausgebremst wird. Damit bahnbrechende Geistesblitze im Trubel des Forschungsalltags nicht untergehen und innovative Entwicklungen realisiert werden können, braucht es meist eine materielle Initialzündung, die die Weiterentwicklung vorantreibt. Die C4T-Förderung schafft eine Möglichkeit, bei der Umsetzung komplexer Fragestellungen und komplizierter Lösungsansätze kleine Lücken zu schließen und so finanzielle Schwierigkeiten zu bewältigen, damit schon heute innovative Antworten auf Fragen von Morgen entstehen können.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der staatlichen Hamburger Hochschulen können mit zukunftsorientierten Erfindungen, neuartigen Erkenntnissen oder wirtschaftswirksamen Konzepten vom 15. März bis zum 30. April 2020 erneut Projekte beantragen, die eine Größenordnung von bis zu 30.000 EUR haben und eine maximale Dauer von 12 Monaten aufweisen. Die Fördersumme ist inhaltlich wie formal flexibel einsetzbar, wodurch Projektvorhaben umsetzungsorientiert vorangetrieben werden können.
Die aktive Umsetzung erfolgt durch die Projektkoordinatorin Hamburg Innovation GmbH (HI), die als langjährige Schnittstellen-Managerin zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik unterschiedliche Partner gezielt miteinander vernetzt, um aus Kontakten Kooperationen entstehen zu lassen und auf diese Weise die Verwirklichung von zukunftsweisendem Wissen ermöglicht.
Das HI-Team freut sich auf zahlreiche Projektideen und steht bei Fragen aller Art gerne zur Seite.
Eckdaten:
- Einreichungsphase: 15.03. – 08.05.2020
- Fördersumme der einzelnen Projekte: bis zu 30.000 EUR
- Möglicher Projektstart genehmigter C4T-Projekte: 01.07. – 01.09.2020
- Maximale Laufzeit der Projekte: 1 Jahr
- Förderfähig sind innovative, transferrelevante Konzepte aller wissenschaftlichen Disziplinen der staatlichen Hochschulen Hamburgs
- Als transferrelevant gelten nicht nur Anträge aus der angewandten wie technischen Wissenschaft, sondern ausdrücklich auch Forschungsvorhaben aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sowie aus künstlerischen Disziplinen
- Wichtig ist die innovative Kraft des Antrages sowie die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlich relevanten Verwirklichung
- Die erfolgversprechendsten Projektanträge werden bzgl. ihres Potenzials und ihrer Qualität von einem externen Expertengremium für die C4T-Förderung ausgewählt
Weitere Infos
Kontakt Hamburg Innovation GmbH:
Mareike Post
Fördermaßnahme „Calls for Transfer“
Hamburg Innovation GmbH
Telefon: +49 40 76629-3153
E-Mail: post@hamburginnovation.de
Förderrichtline: PDF-Download
RELA
TED
Calls for Transfer fördert 16 neue Ideen aus Hamburgs Hochschulen
Der neunte Call markiert das erfolgreiche Ende der Pilotphase des Förderprogrammes „Calls for Transfer“ (C4T). Von 63 eingereichten Projekten aller staatlichen Hochschulen Hamburgs konnten 16
Startup Colipi erhält die höchste Einzelförderung aus dem EXIST-Programm des Bundes
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt das Hamburger Startup Colipi mit einer Aufstockung der EXIST-Forschungstransfer-Förderung in Höhe von 2,9 Millionen Euro auf insgesamt 4,1 Millionen Euro.
Einladung Digitale Sprechstunde Calls for Transfer
Seit 2018 unterstützt „Calls for Transfer“ (C4T) bereits über 100 forschungs- und wissenschaftsbasierte Ideen, Ansätze und Innovationen aller Disziplinen der Hamburger Hochschulen. Das von der
Durch Calls for Transfer gefördertes Forschungsprojekt präsentiert neues Bildgebungsverfahren für die Medizin
Die innovative, röntgenbasierte Messmethode soll unter anderem zur Bekämpfung chronischer Krankheiten eingesetzt werden Im Rahmen des Besuchs von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank am Center for Free-Electron