Gründungsteams des Startup Ports ausgezeichnet
Das Team von mo:re konnte die Jury mit seiner Vision überzeugen, in Zukunft auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Medikamente herstellen zu können und dabei komplett auf Tierversuche zu verzichten. Laut mo:re-Gründer Lukas Gaats kann dies mit künstlichen Mini-Organen erreicht werden. Gleich 400 Stück auf einer einfachen Platte können mit Hilfe von Robotern gezüchtet werden. In der Pharmaindustrie sollen so hohe Kosten und Zeitaufwand für Tierversuche eingespart werden und zudem verspricht diese Methode eine höhere Qualität bei den Versuchen. Der nächste große Entwicklungsschritt für das mo:re-Team ist nun, die Produktionskapazitäten in Hamburg aufzubauen. „Das Potenzial ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich enorm“, sagte Laudatorin Katharina Froh über mo:re bei der Preisverleihung. Für ihre bahnbrechende Idee erhielt das Startup den mit 10.000 Euro und elf Beratungsstunden dotierten ersten Preis.
Frühe Unterstützung als Schlüssel zum Erfolg
Unser Team bei Hamburg Innovation und alle im Projekt Startup Port beteiligten freuen sich sehr, dass gleich mehrere der beim GründerGeist-Wettbewerb erfolgreichen Startups aus ihren Reihen kommen. So wurde nicht nur das Gewinnerteam mo:re, sondern noch weitere im Finale vertretenen Startups im Gründungsprozess betreut und unterstützt: Recylabs und CarbonStack von der Universität Hamburg sowie KONVOI von der TU Hamburg. Den mit 2.500 Euro und acht Beratungsstunden dotierten dritten Platz vergab die Jury an Recyclabs von der Universität Hamburg. Recyclabs hat ein Verfahren zum Recycling von PET entwickelt, das für Flaschen oder Kleidung verwendet werden kann. Aktuell plant das Startup die erste Großanlage dafür bauen. CarbonStack, ein weiterer Finalist von der Universität Hamburg, hat eine Plattform entwickelt, die das Wachstum von Wäldern simuliert. Das Startup KONVOI von der TU Hamburg sichert LKWs mit seinem Alarmsystem.
Eine, die sehr genau weiß wie es geht, war außerdem mit ihrer Beziehungs-App myndwerk unter den Finalistinnen: unsere ehemalige Gründungsberatungskollegin Leonie Wilken.
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